Zecken fallen nicht etwa, wie der Volksmund oft suggeriert, von Bäumen auf ihre Opfer herab, sondern finden sich zum Beispiel im niederen Busch- und Strauchwerk, auf Gräsern, im Unterholz. Deshalb empfehlen sich folgende vorbeugende Schutzmaßnahmen:
Nach Aufenthalt in der Natur den Körper sorgfältig absuchen, besonders auch die von Zecken bevorzugten Saugstellen an Kopf, Hals,
unter den Armen, zwischen den Beinen und in den Kniekehlen. Gefundene Zecken sofort sachgerecht,
zum Beispiel mit einer Pinzette, entfernen. Dabei die Zecke immer ganz vorne an der Einstichstelle
anfassen, nicht quetschen, da sonst vermehrt Krankheitserreger in den menschlichen
Organismus gelangen. Aus diesem Grund auch kein Öl oder Klebstoff auf die Zecke träufeln.
lange helle Hosen und hohes Schuhwerk tragen
hohes Gras und Unterholz meiden
gegebenenfalls Verwendung von entsprechenden Zeckenschutzmitteln, die auf die Haut
aufgetragen werden. Diese schützen jedoch nur begrenzt über einige Stunden.